Vietnam ist ein faszinierendes Reiseziel in Südostasien. Das Land wartet mit einer wechselvollen Geschichte, reichen Kulturschätzen und einer beeindruckenden Natur auf. Besonders hervorzuheben sind auch die pulsierenden Metropolen, in denen sich traditionelle und moderne Architektur abwechseln. Es lohnt sich, auf unserer 22-tägigen Vietnam Rundreise, Land und Leute näher kennenzulernen. Die Route führt von Hanoi nach Ho Chi Minh City. Auf dem Weg stehen Stationen in der Halong Bucht, im Mekong Delta, in der Provinz Quang Binh, in Lao Cai an der Grenze zu China und in der Kaiserstadt Hue. Unterwegs bleibt genug Zeit für Sightseeing, zum Eintauchen in die Kultur, aber auch zum Entspannen an den schönen Stränden und Flussdeltas Vietnams.
Per Nachtflug geht es am ersten Tag der Rundreise von Frankfurt am Main nach Hanoi.
Bei der Ankunft am internationalen Flughafen Noi Bai begrüßt der lokale Reiseleiter die Gäste. Er übernimmt während der Rundreise die kompetente und informative Betreuung. Nach dem Transfer zum Hotel und dem Check-in steht der Rest des Ankunftstages zur freien Verfügung. Erkunden Sie die größte Stadt Vietnams mit ihren bunten Tempeln und Märkten. Die Hauptstadt Vietnams ist reich an Pagoden, Theatern und Museen. Sehenswert sind das ethnologische Museum, die Parfüm-Pagode und die Pagode Chùa Một Cột. Mausoleum und Museum widmen sich dem Revolutionsführer Ho Chi Minh. Zwischen der Altstadt und dem Kolonialviertel liegt der malerische Hoan Kiem See. Für eine Bootsfahrt oder einen Spaziergang am Ufer bietet sich außerdem der 500 Hektar große Westsee an.
Übernachtung im Hotel in Hanoi.
Morgens steht eine zweieinhalbstündige Fahrt von Hanoi nach Ninh Binh auf dem Programm. Entdecken Sie das ländliche Nordvietnam und Hoa Lu, die alte Hauptstadt des Landes. Besichtigt werden prächtige Tempel, die den Kaisern Le Dai Hanh aus der Le-Dynastie und Dinh Tien Hoang aus der Dinh-Dynastie gewidmet sind und auf eine über 1.000-jährige Geschichte zurückblicken. Äußerst sehenswert ist die antike Zitadelle von Hoa Lu, deren Ruinen besichtigt werden können. Das Verteidigungsbauwerk erstreckte sich einst über eine Fläche von drei Quadratkilometern.
Im Anschluss an den Besuch von Hoa Lu können die Gäste eine halbstündige Wanderung unternehmen, die auf die umliegenden Kalksteinhügel führt. Dort ergibt sich eine herrliche Aussicht über die Umgebung.
Am späten Vormittag geht es nach Tam Coc. Dort genießen Sie ein original vietnamesisches Mittagessen und können im Anschluss die umliegenden Dörfer und die atemberaubende Landschaft erkunden.
Im Anschluss steht die Besichtigung des Landschaftskomplexes Trang An auf dem Programm, der zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Die Bootsfahrt auf dem Fluss führt durch einige Höhlen und eröffnet einen ausgezeichneten Einblick in die spektakuläre Landschaft. Sie wird von Tälern, Kalksteingipfeln und steilen Klippen durchzogen. Besonders beeindruckend sind die massiven Kalksteinkarste, die unvermittelt aus grünen Reisfeldern herausragen. Während der Fahrt auf dem ruhigen und kristallklaren Fluss haben Sie außerdem die Möglichkeit, die vielseitige Flora und Fauna näher kennenzulernen. Trang An ist vor allem für seien große Vielfalt an Vogelarten bekannt.
Nach der Rundfahrt kehrt die Gruppe ins Hotel nach Hanoi zurück. Übernachtung im Hotel in Hanoi.
Im Anschluss an das Frühstück im Hotel beginnt der Tag mit der Besichtigung des Literaturtempels, der als erste Universität des Landes gilt. Der Tempel wurde 1076 erbaut und diente als Ausbildungsstätte des Königshauses und der Mandarine. Die Institution bestand 700 Jahre lang. Bewundern Sie die gut erhaltene Architektur und die schön gestalteten Gärten.
Anschließend besuchen Sie die Kaiserliche Zitadelle Thang Long. Das Bauwerk gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe und geht auf eine chinesische Festungsanlage aus dem 7. Jahrhundert zurück. Unter der Ly Viet Dynastie wurde sie im 11. Jahrhundert erneuert. Thang Long ist durch eine Mischung von Einflüssen aus dem alten Königreich Champa im Süden und chinesischen Einflüssen im Norden geprägt.
Äußerst sehenswert ist die Einsäulenpagode, ein kleiner aber berühmter Tempel Vietnams. Er wurde 1049 von König Ly Thai To errichtet. Unweit der Pagode liegt das Mausoleum von Ho Chi Minh, der als Gründervater des modernen Vietnams verehrt wird. Ebenso kann das Pfahlhaus des ehemaligen Präsidenten besucht werden, in dem er von 1958 bis 1969 wohnte.
Am Nachmittag haben Sie Gelegenheit, den Ngoc Son Tempel zu besuchen. Er liegt auf einer Insel im idyllischen Hoan Kiem See. Das Bauwerk wurde im 19. Jahrhundert errichtet und war ursprünglich eine Pagode. Später wurde er nach dem Literaten und Nationalhelden Van Suong umbenannt. Zwischendurch können Sie einen Eierkaffee genießen. Die internationale Spezialität Hanois gewinnt auch außerhalb Südostasiens an Popularität.
Ein besonderes Erlebnis ist die anschließende Fahrradtour durch die Straßen von Hanoi. Dabei lernen Sie das pulsierende alltägliche Leben und Treiben hautnah kennen. Zugleich erhalten Sie einen guten Eindruck von der reizvollen Altstadt. Durchqueren Sie traditionsreiche und belebte Straßen, die nach Geschäften benannt sind, die sich dort im 15. bis 18. Jahrhundert befanden. Vielleicht entdecken Sie einige faszinierende Souvenirs.
Eine einzigartige Attraktion Vietnams ist das berühmte Wasserpuppentheater. Die Kunst des Wasserpuppenspiels lässt sich bis ins 10. Jahrhundert zurückverfolgen und entstand im Norden des Landes im Delta des Roten Flusses. Mit der Kunstform begingen die Bauern Erntefeste. Die Tradition der Puppenführung wird von Generation zu Generation weitergegeben. Die Hände des Puppenspielers befinden sich unter Wasser, weshalb besonderes Geschick erforderlich ist. Bei der Aufführung stehen die Puppenspieler hüfttief im Wasser, und auch die Bühne befindet sich unter der Wasserlinie. Die Bühne ist durch die Bambuslamellen eines Rattanvorhangs sichtbar. Übernachtung im Hotel in Hanoi.
Am Morgen begibt sich die Reisegruppe auf eine zweieinhalb- bis dreistündige Fahrt zur Halong Bucht. Gegen Mittag gehen Sie am Anleger in Halong City an Bord des Schiffes, wo Sie ein reichhaltiges Mittagessen genießen. Die Fahrt führt durch die Bucht. Sie haben die Wahl an Bord zu entspannen oder während eines Stopps Besichtigungen vorzunehmen. Am Ende des Tages geht das Boots inmitten der Karstformationen in der Bucht vor Anker. Abendessen und Übernachtung an Bord.
An diesem Tag legen wir die 160 Kilometer lange Rückfahrt nach Hanoi innerhalb von zweieinhalb bis drei Stunden zurück. Erleben Sie den Sonnenaufgang über der Halong Bucht, und genießen Sie das Frühstück oder den Brunch an Bord. Das Schiff steuert sicher durch die außergewöhnlichen Felsformationen zurück zum Hafen zur Ausschiffung und Rückfahrt nach Hanoi. Dort kommen Sie gegen 15:00 Uhr an und haben noch Gelegenheit, einen Bummel über den berühmten Dong Xuan Markt zu unternehmen und einige Souvenirs zu erwerben.
Am Abend geht es dann zum Bahnhof von Hanoi. Wir fahren im komfortablen Nachtzug mit 4-Betten-Abteilen nach Lao Cai.
Hinweis: Abfahrts- und Ankunftszeiten der Züge können sich ändern. Sie können die Kabinen mit anderen lokalen Passagieren teilen oder gegen Aufpreis auf Anfrage private Abteile buchen. Zugreisen sind in Vietnam ein echtes Erlebnis. An beiden Enden der Waggons befinden sich Toiletten.
Am frühen Morgen erreichen wir Lao Cai. Die Grenzstadt zur chinesischen Provinz Yunnan liegt inmitten einer faszinierenden Landschaft ganz im Norden Vietnams. Hier mündet der Nam Thi in den Roten Fluss. Auf einer 38 Kilometer langen und kurvenreichen Fahrt geht es bergauf nach Sapa. Der Ort liegt 1.500 Meter über dem Meeresspiegel. Bei günstigem Wetter haben Sie einen herrlichen Ausblick auf den Fansipan, den höchsten Berg Vietnams.
Im Restaurant genießen Sie ein ausgiebiges Frühstück. Anschließend geht die Fahrt von Sapa hinunter nach Lao Chai. Es ergeben sich herrliche Ausblicke auf das Muong Hoa Tal und die umliegenden Berge mit ihren Reisterrassen. Auf dem Weg werden an Ständen Obst, Süßigkeiten und Tee angeboten, oft von Angehörigen der ethnischen Minderheiten der Zay, H'mong, Zay und Red Dao. Wir biegen von der Hauptstraße ab und erreichen über einen kleinen Pfad das Dorf Lao Chai, wo Sie die Möglichkeit haben, den Alltag der Dorfbewohner hautnah zu erleben. Von Lao Chai geht es zu Fuß weiter nach Ta Van, wo wir ein Dorf der Zay-Bevölkerung besuchen. Während einer Pause genießen wir ein köstliches Mittagessen. Danach geht es zum Treffpunkt für den Rücktransfer. Wieder in Sapa angekommen, steht Ihnen der Rest des Tages zur freien Verfügung. Erkunden Sie im Bergdorf die zahlreichen Tee- und Kaffeeläden und das farbenfrohe Kleidungsangebot auf den geschäftigen Märkten. Übernachtung im Hotel in Sapa.
Auf einer Trekking-Tour erkunden Sie die Umgebung von Sapa. Erleben Sie das Dorf Suoi Hom mit seinen außergewöhnlichen Kardamomgärten und Teeplantagen. Auf ausgedehnten Büffelpfaden geht es zu den gastfreundlichen Dörfern der Hmong in Ma Tra. Sie erhalten Einblicke in das Dorfleben und besuchen eine Schule. Dann legen wir für ein Picknick-Mittagessen eine Rast ein. Im Anschluss wird die Wanderung mit herrlichen Ausblicken auf die Bergwelt fortgesetzt. Wir gelangen zum Dorf Ta Phin. Dort treffen Sie auf den Volksstamm der Red Dao, die für ihre Webkünste bekannt sind. Danach kehren wir zum Treffpunkt zurück, um die Rückfahrt nach Sapa anzutreten.
Nach einer kurzen Pause besteigen Sie in den Abendstunden den Nachtzug, der Sie nach Hanoi bringt. Es gibt Schlafabteile mit zwei oberen und zwei unteren Betten pro Abteil.
Am neunten Tag geht es vom Norden Vietnams in die Mitte des Landes. Am führen Morgen kommen Sie am Bahnhof von Hanoi an. Nach dem Frühstück erfolgt der Transfer zum Flughafen, wo Sie den Flug nach Quang Binh nehmen. Vom Flughafen Dong Hoi aus bringen Sie Fahrer und Reiseleiter zum Hotel. Übernachtung im Hotel in Quang Binh.
Nach dem Frühstück holen Sie Fahrer und Reiseleiter im Hotel ab. Sie reisen zur Paradieshöhle, wo wir nach dem Aussteigen eine kurze Pause einlegen. Am Fuße des Berges nehmen Sie die Straßenbahn, oder Sie wandern rund 40 Minuten durch den Wald zum Eingang der Höhle. Genießen Sie die frische und kühle Höhlenluft. Entdecken Sie im Inneren die majestätischen Stalaktiten. Nutzen Sie die Gelegenheit für spektakuläre Fotos, und lauschen Sie den Erläuterungen des Reiseleiters.
Gegen Mittag werden Köstlichkeiten aus der lokalen Küche serviert. Tanken Sie bei einem Nickerchen neue Energie für neue Erlebnisse.
Sie fahren nach Phong Nha und erkunden das Stadtzentrum. Der Reiseleiter erledigt die Formalitäten für eine dreißigminütige Bootsfahrt, die zum Höhleneingang führt. Der Bootsführer bringt Sie auf dem längsten unterirdischen Fluss Vietnams einen Kilometer weit ins Innere der Höhle. Dort bieten sich hervorragende Fotogelegenheiten. Die Rückfahrt erfolgt von Dong Hoi aus zum Hotel.
Übernachtung im Hotel in Quang Binh.
Die zentralvietnamesische Provinz Quang Binh beheimatet den Nationalpark Phong Nha Kẻ Bàng. Auf einer Fläche von 86.000 Hektar können Sie die landestypischen Karstformationen entdecken. Erst 2009 wurde die Sơn-Đoòng-Höhle entdeckt, die als größte Höhle der Welt gilt. Zur einzigartigen Flora und Fauna des Nationalparks gehören viele Wirbeltiere und Amphibien, aber auch über 100 verschiedene Säugetierarten. Zu sehen gibt es unter anderem Gibbons, Languren und Makaken. In Phong Nha Kẻ Bàng wurden bisher unbekannte Tierarten entdeckt, wie der Riesenmuntjak, die Saola-Antilope, der Kleideraffe und das Streifenkaninchen.
Im Anschluss an das Frühstück im Hotel werden Sie vom Fahrer abgeholt, der sie nach Hue bringt. Je nach Verkehrslage nimmt die Fahrt vier bis fünf Stunden in Anspruch. Nach der Ankunft checken Sie im Hotel ein.
Am Abend erfahren Sie mehr über die glanzvolle Geschichte der alten Königsstadt und über die Königshäuser das alten Vietnams. Auch das Hotel strahlt eine königliche Atmosphäre aus. Davon zeugen die kunstvollen Dekorationen im Speisesaal. Staunen werden Sie über die fein zubereitet3en Gerichte, die Phönixe, Pfauen und Drachen symbolisieren. Die Tische sind mit Blumen und farbenfroher Seide sowie Kerzen und bunten Laternen dekoriert. Untermalt wird das Dinner von melodischer Musik. Genießen Sie ein durch und durch königliches Abendessen an Ihren ersten Tag in Hue.
Übernachtung im Hotel in Hue.
Am Morgen begrüßt Sie der Reiseleiter, um mit Ihnen die Erkundung der Kaiserstadt Hue zu beginnen. Zuerst geht es zur Zitadelle von Hue am Nordufer des Parfümflusses. Sie wurde von Kaiser Gia Long erbaut und diente ihm und seinem Hofstaat auch als Residenz. Das Bauwerk setzt sich aus einer rund zwei Kilometer langen Mauer und drei umrandeten Bereichen zusammen. In der Mitte liegt die Verbotene Purpurstadt Tu Cam Thanh, die kaiserliche Residenz. Besichtigen werden Sie außerdem Hoang Thanh, die Gelbe Kaiserstadt und Kinh Thanah Hue. Der gesamte königliche Komplex zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe. Spannende Einblicke in die vietnamesische Kaiserzeit ermöglicht Ihnen das Museum für königliche Altertümer.
Nach der Besichtigung der Zitadelle unternehmen Sie eine malerische Bootsfahrt auf dem Parfümfluss. Es geht zur Thien Mu Pagode, eines der ältesten religiösen Bauwerke in Hue. Sie besichtigen ferner das Königsgrad der Minh Mang. Das Mausoleum befindet sich inmitten eines großen Pinienhügels am Flussufer. Jeder Herrscher der Kaiserstadt fügte sein eigenes Grabmal hinzu. Das Mittagessen nehmen wir in einem kleinen Restaurant ein.
Nachmittags startet die Fahrt über den Hai Van Pass nach Danang. Auf dem Weg erhalten Sie herrliche Ausblicke auf das berühmte Fischerdorf Lang Co und den Pazifik. Am Ufer des Thu Bon Flusses gelangen wir in die charmante historische Stadt Hoi An. Im 16. Jahrhundert war sie einer der wichtigsten Handelsplätze Südostasiens. Seit 1999 gehört sie zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Danang liegt im Delta des Flusses Han und war einst ein wichtiger Handelsknotenpunkt am Pazifischen Ozean. Sehenswerte Attraktionen sind das Cham Museum, die Kathedrale von 1923 und China Beach. Der Strand war einst ein umkämpfter Schauplatz des Vietnamkrieges und ist heute ein Surfer-Revier. Als geografische Trennungslinie zwischen Nord- und Südvietnam gilt der Wolkenpass, der von den Ausläufern der Truong Berge bis zum Meer reicht.
Auf dem Programm steht der Besuch des Cham Museums. Es beherbergt die international bedeutendste Sammlung von Skulpturen des Königreichs Champa. Zu sehen ist darüber hinaus der Marmorberg. Seine Gipfel repräsentieren die fünf Elemente. Erkunden Sie die Altstadt und den Hafen von Hoi An, bevor Sie den Tag im Hotel ausklingen lassen.
Übernachtung im Hotel in Hoi An.
Der 13. Tag ist der Stadt Hoi An gewidmet. Besonders sehenswert sind hier die Brücke Chùa Cầu aus dem 17. Jahrhundert und das Handelshaus Nhà Tấn Ký aus dem 19. Jahrhundert. Architektonisch hervorstechend sind die Versammlungshallten mit Tempeln im chinesischen Stil. Ein Museum informiert über die Stadtgeschichte. Nur rund 50 km westlich liegt die bekannte Ruinenstadt Mỹ Sơn. Die zwischen dem 2. und 3. Jahrhundert errichtete Stadt zeugt von der Kultur der Cham, die stark von indischen Einflüssen und vom Hinduismus geprägt war. Erhalten sind die Ruinen von rund 70 turmartigen Tempeln.
Entdecken Sie Hoi An, das in der Frühen Neuzeit bereits westlichen Kaufleuten bekannt war. Der Handelskontenpunkt zeichnet sich noch heute durch ein gemischtes chinesisch-vietnamesisches Flair aus. Charakteristisch sind die engen Gassen und die niedrigen Ziegeldachhäuser. Hoi An bietet bunte Märkte und ein reges Treiben am Hafen. Bewundernswert ist zudem die malerische Landschaft der Umgebung. Atemberaubende Natur- und Kulturlandschaften wechseln sich ab.
Bei einem gemütlichen Spaziergang haben Sie die Gelegenheit, einige historische Gemeinde- und Kaufmannshäuser zu besuchen. Besichtigen Sie zudem die Kirchen des Ortes und die bekannte japanische Brücke. Sie erhalten Einblicke in den Alltag der Einheimischen und entdecken faszinierende Fischerhäuser, Tempel, Gärten und Märkte. Die Tour durch Hai An bietet nicht nur exzellente Fotomotive, sondern ermöglicht es auch, einzigartige Erinnerungen zu sammeln und mit den Einheimischen ins Gespräch zu kommen. In einem lokalen Restaurant wird das Mittagessen serviert.
Übernachtung im Hotel in Hoi An.
Am 14. Tag steht Ihnen zunächst Zeit für freie Aktivitäten zur Verfügung. Dann erfolgt der Transfer zum Flughafen Danang für den Inlandsflug nach Nha Trang. Am Flughafen Cam Ranh nehmen Sie der Fahrer und der Reiseleiter in Empfang, und es erfolgt der Check-in im Hotel.
Übernachtung in Nha Trang.
Nha Trang liegt an der Mündung des Flusses Song Cai in das Südchinesische Meer. Sehenswert sind der Zentralmarkt Cho Dam und das Cham-Heiligtum Phat Po Nagar. Erkunden Sie außerdem den lebhaften Fischereihaften und die Felsformation Hòn Chồng. Der Legende nach handelt es sich um den Handabdruck eines Riesen. Vom religiösen Leben in Nha Trang zeugen die katholische Kathedrale und die Long Son Pagode auf dem Drachenberg. Dort gibt es eine 14 Meter hohe Buddha-Statue zu sehen. Am Ende der Nha Trang Bucht befinden sich das Aquarium of Vietnam und das National Oceanographic Museum, die einen Einblick in den Artenreichtum der Gewässer eröffnen.
Kilometerlange Sandstrände, kleine Buchten, Inseln und Korallenriffe prägen die Küste Nha Trangs. Der 15. Tag steht Ihnen zur freien Verfügung. Die schönen Strände von Nha Trang bieten sich zum Entspannen und Baden an. Der bekannte Badeort eignet sich ideal für eine abwechslungsreiche Freizeitgestaltung. Er verfügt über eine lange Strandpromenade. Zudem gibt es viele erstklassige Restaurants, Cafés und Geschäfte.
Übernachtung in Nha Trang.
Dieser Tag steht Ihnen ebenfalls zur freien Verfügung.
Übernachtung im Hotel in Nha Trang.
Am 17. Tag der Rundreise geht es zusammen mit dem Reiseleiter nach Dalat. Die Stadt liegt 1.500 Meter über dem Meeresspiegel. Sie ist von malerischen Pinienwäldern umgeben und für die ruhige Lage und das milde Wetter bekannt. Entdecken Sie die romantischen Täler und kleinen Seen. Zu erkunden gibt es ferner Pagoden und Klöster sowie Villen aus der Kolonialzeit. Als Ferienort bietet sich Dalat darüber hinaus für Bergwanderungen an. Während eines Blumenfestivals wird die Stadt farbenfroh geschmückt.
Das Mittagessen erfolgt in einem lokalen Restaurant. Am Nachmittag besucht die Reisegruppe den Datanla-Wasserfall. Von einer 20 Meter hohen Felsklippe ergießt er sich in ein tiefes Becken. Die romantische und verträumte Kulisse ist ein beliebtes Fotomotiv.
Im Anschluss steht der Besuch des Lehmtunnels auf dem Programm. Der einzigartige Skulpturentunnel verbindet Geschichte und Gegenwart Dalats. Die detailgenau gestalteten Kunstwerke aus Lehm sind eine beeindruckende Attraktion.
Im Anschluss besuchen wir den Xuan Huong See und genießen dort den Sonnenuntergang. Übernachtung im Hotel in Dalat.
Dalat ist die Hauptstadt der Provinz Lam Dong. Die als „Kleines Paris“ bekannte Stadt ist von Wasserfällen, Seen und Wäldern umgeben. Aber auch die schönen Tempel, Pagoden und Paläste machen sie zu einem Anziehungspunkt.
Zunächst steht ein Besuch auf dem geschäftigen lokalen Markt von Dalat auf dem Programm. Im Anschluss fahren Sie mit der Seilbahn von Dalat zum Kloster Truc Lam. Auf dem Weg genießen Sie den einzigartigen Panoramablick auf die Stadt sowie die sanften Hügel und Kiefernwälder. Das Kloster Truc Lam ist eines der größten Vietnams. Nach der Besichtigungstour unternehmen Sie eine Bootsfahrt auf dem Tuyen Lam See. Dieser See wurde in den 1980er Jahren angelegt. Durch das Zusammentreffen von Wäldern, Quellen und Flüssen ist der Tuyen Lam See eines der schönsten Ausflugsziele der Region. In einem lokalen Restaurant wird das Mittagessen serviert.
Eine weitere Attraktion ist der Sommerpalast des Kaisers Bao Dai. Nach einem tiefen Einblick in die kaiserlichen Kunstwerke und Architektur, ist das Hang Nga Haus der nächste Halt. Das auch als Crazy House bekannte Gebäude wurde von der zeitgenössischen Architektin Viet Nga entworfen. Im Anschluss haben Sie die Möglichkeit, auf dem Markt von Dalat einzukaufen. Entdecken Sie ein reichhaltiges Angebot an Lebensmitteln, Souvenirs und Kunsthandwerk.
Übernachtung im Hotel in Dalat.
Während Ihnen der Vormittag zur freien Verfügung steht, geht es am Nachmittag zum Flughafen Lien Khuong. Sie reisen mit einem Inlandsflug nach Ho Chi Ninh Stadt. Nach der Ankunft am Flughafen Tan Son Nhat begrüßt Sie der Reiseleiter. Es folgen Transfer und Check-in im Hotel.
Übernachtung im Hotel in Ho Chi Minh Stadt.
Ho Chi Minh City bietet ein reichhaltiges kulturelles Angebot mit vielen Museen und Theatern. Sehenswert sind das Kunstmuseum, das Kriegsopfermuseum und das historische Museum. Letzteres präsentiert Artefakte aus der Frühzeit bis zur französischen Kolonialzeit. Regelmäßige Aufführungen von klassischer und moderner vietnamesischer Musik veranstaltet das Hoa Binh Theater. Im Binh Quoi Cultural Village werden traditionelle Tänze, Volksmusik und ein traditionelles Wasserpuppentheater geboten.
Am Morgen unternehmen Sie eine rund zweistündige Fahrt von Saigon zu den Cu-Chu-Tunneln. Es handelt sich um ein beeindruckendes Tunnelsystem, das während des Unabhängigkeitskrieges und des Vietnamkriegs vom Vietcong genutzt wurde. Es ist über 200 Kilometer lang und hat zahlreiche Abzweigungen zu Schutzräumen, anderen Tunneln und unterirdischen Verstecken. Der Reiseleiter gibt Ihnen einen Einblick in die Geschichte des Vietnamkrieges und den Bau der Tunnel.
In einem lokalen Restaurant wird das Mittagessen serviert. Anschließend erfolgt die Rückreise nach Ho Chi Ninh City. Dort besichtigen Sie den Wiedervereinigungspalast und das Kriegsopfermuseum. Danach bleibt genug Zeit, um durch die Straßen der größten Stadt Vietnams zu schlendern und die wichtigsten Sehenswürdigkeiten aus der französischen Kolonialzeit zu erkunden. Dazu zählen die Kathedrale Notre Dame von 1880, das alte Postamt und die große Bahnhof, der von Gustav Eiffel entworfen wurde. An der Prachtstraße Dong Khoi liegen das Opernhaus, das Continental Hotel und das Hôtel de Ville, heute der Sitz des Volkskomitees. Die kolonialen Bauten beeindrucken durch ihre kunstvollen Fassaden, das edel Interieur und die prächtigen Gärten.
Übernachtung im Hotel in Ho Chi Ninh City.
Nach dem Frühstück im Hotel fahren Sie nach Cai Be. Vom Boot aus entdecken Sie die Stadt mit ihren alten Kirchen. Anschließend machen Sie Station auf der Insel Tân Phong, wo das Ruderboot anlegt. Die kleinen Kanäle führen tief in die Landschaft hinein, die von Mangrovenbäumen geprägt ist. In einem örtlichen Garten können Sie bei traditioneller Musik heißen Tee und Obst genießen.
Per Radtour geht es im Anschluss über die Dorfwege vorbei an Kirchen, Pagoden, Obstgärten, Schulen und traditionellen Häusern. Auf dem Weg erfahren Sie mehr über das örtliche Kunsthandwerk. Beobachten Sie zum Beispiel, wie aus getrockneten Wasserhyazinthen Produkte wie Taschen, Hüte, Schuhe, Geldbörsen und Körbe in Handarbeit hergestellt werden.
Nach der Rückkehr zum Boot überqueren Sie den Mekong, einen der längsten Flüsse der Welt. Er hat eine Gesamtlänge von mindestens 4.300 Kilometern und durchquert sechs Länder. Der Süden Thailands, Kambodschas und Vietnams wird wesentlich vom Unterlauf und Delta des Mekong geprägt. Auf dem breiten Strom gibt es viele idyllische Flussinseln. Auf der Insel An Binh wird das Mittagessen bei einer Gastfamilie oder auf dem Boot serviert.
Im Anschluss an das Mittagessen erfolgt der Check-in in Ut Thinh. Erkunden Sie auf einem Spaziergang oder auf einer Radtour die Umgebung. Besuchen Sie die dörflichen Werkstätten, um zu erfahren, wie Kokosbonbons, Pop-Reis oder Reispapier hergestellt werden. Abendessen und Übernachtung erfolgen in einer Gastfamilie.
Nach dem Frühstück genießen Sie bei einem Spaziergang durch Ut Trinh die frische Luft. Anschließend steht die Besichtigung einer Ziegelbrennerei auf dem Programm. Dort werden kunstvolle Töpferwaren hergestellt und angeboten. Dann holt Sie das Boot ab und passiert auf der Fahrt über den Mekong schwimmende Dörfer. Entdecken Sie unterwegs die Welszucht, die am Fluss betrieben wird.
Sie machen in Vinh Long Station, wie Sie den pulsierenden Markt der Stadt besuchen können. Dort erwarten Sie Garnelen, Fische, Krabben, Reisfeldratten, Gemüse, tropische Früchte und Schlangen, die von den örtlichen Händlern angeboten werden. Mit dem Boot fahren Sie durch das Kanalsystem von Vinh Long. Über die Wasserstraßen werden noch heute die meisten Waren mit Booten und Lastkähnen transportiert. In der Region leben Vietnamesen, Khmer und Chinesen zusammen. Die Rundfahrt endet an der neuen Bootsstation von Vinh Long.
Nach der Rückkehr nach Ho Chi Minh City nehmen Sie das Mittagessen in einem lokalen Restaurant ein. Rückfahrt zum Hotel und Übernachtung in Ho Chi Minh City.
Am 23. Tag steht Ihnen einige freie Zeit zur Verfügung, die Sie zur Erkundung von Ho Chi Minh City nutzen können. Danach geht es zum internationalen Flughafen Tan Son Nhat für den Heimflug. Mit Sicherheit werden Sie von der Rundreise durch Vietnam faszinierende Eindrücke und Erlebnisse mit nach Hause nehmen.
Sie treffen morgens wieder am Flughafen in Frankfurt am Main ein.
Einzelzimmerzuschlag (falls gewünscht): 400 €
Mindestteilnehmerzahl: 16 Pers.
Maximalteilnehmerzahl: 24 Pers.
Änderungen vorbehalten
Für weitere Fragen können Sie uns gern anrufen unter der Nummer 02241/9 42 42 11 oder verwenden Sie unser Kontaktformular.