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Das Weltkulturerbe und Weltnaturerbe in Vietnam

Zitadelle von Hué

Zitadelle von Hué

Die Zitadelle von Hué wurde in einem Zeitraum von 1803 bis 1832 geplant und gebaut und ist ein herausragendes Beispiel für die Architektur des feudalen Vietnam. Hué war von 1802 bis 1945 die Hauptstadt von Vietnam.

Die Zitadelle von Hué entstand in relativ kurzer Zeit mit Hilfe von über 30 000 Arbeitern und Soldaten. Jedoch beschädigten mehrere Kriege und bewaffnete Auseinandersetzungen viele Gebäude und sie müssen dementsprechend restauriert werden.

Das Monument ist von einer 10 Kilometer langen Mauer umgeben und, als erste Zitadelle in Südostasien, im Stil des französischen Festungsbaumeisters Vauban geplant worden. Der Innenraum ist in weitere kleinere Zitadellen unterteilt, welche ebenfalls von Mauern umgeben sind. Zu den wichtigsten Gebäuden der Zitadelle zählen neben den Gräbern der Kaiserdynastie auch zahlreiche Paläste, Tempel und Schreine.

Im Herzen der Zitadelle befindet sich die verbotene purpurne Stadt. Diese bestand ursprünglich aus mehr als 40 Gebäuden und durfte wie ihr Vorbild, die verbotene Stadt in Peking, nur vom Kaiser und wenigen Auserwählten betreten werden. Heute sind jedoch nur noch wenige Gebäude erhalten.

Das Weltkulturerbe vereint nicht nur vietnamesische Traditionen mit alten orientalischen Philosophien, sondern auch geographischen Gegebenheiten wurden beim Bau berücksichtigt. So fügt sich der quer durch die Stadt verlaufende Parfümfluss, nahtlos in die Architektur ein und verleiht der Stadt ihre natürliche Schönheit.

Zitadelle von Hué Zitadelle von Hué

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