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Das Weltkulturerbe und Weltnaturerbe in Vietnam

Zitadelle der Ho-Dynastie

Zitadelle der Ho-Dynastie

Die Zitadelle der Ho-Dynastie ist ein fast quadratisches Bauwerk mit einer Seitenlänge von 880 × 870 Metern, das im Jahre 1397 bis 1401 erbaut wurde. Im Jahre 1407 wurde dieser imposante Komplex nochmals erweitert und zeugt noch heute von der Blütezeit des damaligen Neokonfuzianismus, das nach dem Prinzip von Feng-Shui gestaltete wurde. Die Zitadelle der Ho-Dynastie befindet sich in der Provinz Thanh Hoa südlich von Ha Noi.
Im Juni 2011 wurde die Zitadelle der Ho-Dynastie als fünfte Weltkulturstätte in Vietnam aufgenommen.

Das bemerkenswerte an diesem Bauwerk ist, dass die Tore und Mauern aus massiven Steinquadern, die aus den umliegenden Bergen herbeigeschafft wurden, ohne Mörtel als Bindemittel, gearbeitet wurden. Die heute noch gut erhaltenen Eingangstore, die eine Größe von 20 bis 34 Metern in der Breite und eine Höhe von sechs bis zehn Metern aufweisen, zeugen noch heute von der Baukunst der vietnamesischen Bauleute, die in der Ho-Dynastie ausgeübt wurde.

Die Zitadelle der Ho-Dynastie gehörte sieben Jahre lang zur westlichen Hauptstadt von Vietnam, denn die Ho-Dynastie war die kürzeste Epoche in der vietnamesischen Historie. 1407 wurde die Ho-Dynastie durch die chinesische Ming Armee beendet, die Vietnam mit ca. 500 000 Mann überfallen hat. Die Zitadelle der Ho-Dynastie ist heute noch ein historisches Zeugnis von den meisterhaften Bauwerken der Geschichte in Vietnam und der Blütezeit des Neokonfuzianismus.

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