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Das Weltkulturerbe und Weltnaturerbe in Vietnam

Altstadt von Hoi An

Hoi An Karte

Die Altstadt von Hoi An in Zentralvietnam ist ein traditioneller südostasiatischer Handelshafen, dessen außergewöhnlich gut erhaltene Gebäude aus dem 15. bis 19. Jahrhundert stammen. Gebäude und Straßen zeugen von einheimischen und ausländischen Einflüssen, die zu einer einzigartigen Welterbestätte verschmelzen.

Archäologische Funde haben gezeigt, dass es schon im zweiten Jahrhundert vor Christus einen Hafen am Thu Bon Fluss gab. Dieses Handelszentrum wurde vor allem in der Blütezeit des späten 16. bis frühen 18. Jahrhundert ausgebaut. Ende des 19. Jahrhunderts gewannen andere Häfen an der Küste von Vietnam an Bedeutung, was zum Niedergang von Hoi An führte. Dieser Niedergang ist allerdings der Grund dafür, dass das historische Stadtbild heute noch weitestgehend erhalten ist. Die Altstadt von Hoi An ist die einzige ihrer Art in Vietnam und wurde 1999 zum Weltkulturerbe erklärt.

Die meisten Gebäude der Altstadt von Hoi An, die am Nordufer des Thu Bon Flusses liegt, bestehen aus Holz. Der traditionelle Stil der vietnamesischen Architektur vermischt sich hier mit Elementen aus anderen Kulturen, vor allem Einflüsse aus China und Japan sind zu erkennen.

Bei vielen Gebäuden handelt es sich um Versammlungshäuser, Pagoden, Tempeln und andere religiöse Einrichtungen, oft sind aber auch Geschäfte und Wohnbereiche in die Gebäude mit integriert. Im Bereich der Altstadt befinden sich außerdem ein Marktplatz und eine Fähranlegestelle.

Altstadt von Hoi-An Altstadt von Hoi-An Altstadt von Hoi-An

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